Wolf Sugata Schneider
Autor, Schreib- und Kommunikationscoach, Redakteur, Kabarettist und Blogger
Zur Person
Wolf Sugata Schneider, geb. im Dez. 1952 in Tübingen, wuchs in Oberbayern auf. 1963-71 nat.-wiss. Gymnasium (10. Klasse übersprungen). Nach dem Abi 1971 über Land nach Kathmandu getrampt und zurück. Dann Physik-Studium an der LMU München. 1972 Wechsel zu Philosophie/Wissenschaftstheorie. Studentenjahre mit Beziehungen, Filmen, Büchern – Schule des Lebens und Studium generale. 1975 ohne Uni-Abschluss Europa verlassen, wieder Richtung Indien. Wochen auf Borneo im Urwald. Über Singapur nach Thailand, wo er 1976 ein halbes Jahr als buddh. Mönch (Samanera) lebte. Über Malaysia zurück nach Indien. Juni ’77 in Poona bei Osho. Sannyasin bis zu Oshos Tod ’90. ’80-’89 phasenweise Arbeit als Taxifahrer in München. Mitarbeit in und Gründung von Landkommunen in Oberbayern, Franken (Diyva Ashram) und der Toskana. Therapeutische Ausbildung bei Veeresh ’79-’81. Leitung eigener Seminare (Vipassana, Intensive Enligthenment, Massage, Encounter). Ausbildung zum Masseur an der orthop. Klinik in München, abgebrochen. April ’85 Beginn der Zeitschrift Connection, deren Rechtsformen von Verein über Einzelfirma, GmbH zur kl. AG wechselten. 1991 Umzug von München aufs Land, nach Niedertaufkirchen; zum zweiten Mal Gründung einer spirituellen Gemeinschaft. Hauskauf und -ausbau ohne Eigenkapital.
Connection wurde zur ältesten und für Insider angesehensten spirituellen Zeitschrift auf Deutsch, mit drei Periodika: C. Spirit, C. Tantra und C. schamanische Wege. Verlag von Büchern (Die Erleuchtungsfalle, Auroville u.a.). Veranstalter von Seminaren (von u. a. Paul Lowe, Alan Lowen, J.-E. Berendt sowie eigenen). Orga der ersten Satsang-Festivals im deutschen Sprachraum. Leitung von Kreativ-Schreiben-Seminaren und Jahrestrainings in Visionsfindung. Dez. 2015 endet der Verlag. 2016 bis 2018 beherbergt das Haus Flüchtlinge aus Afghanistan, Syrien, Somalia und Eritrea. Sommer 2018 Verkauf des Hauses an ein Mietshäusersyndikatsprojekt mit folgender Auszahlung des Erlöses an die Aktionäre und Auflösung der AG.
Seit 2007 spielt Wolf Theater. Zuerst in wilden Esoterik-Kabarett-Sketchen auf den Connectionhausfesten. Dann mit dem Sufi-Sheik Ingo Taleb Rashid in Bad Endorf. Initiiert von Johannes Galli entstand eine Bühnenfassung von »Zauberkraft der Sprache«, zusammen gehen die 12 Mitspieler auf Tour. Dann folgt das satirische Fazit seiner Connectionjahre in »Alles ist eins – und noch eins drauf« als One-man-Show. Entwicklung des Beziehungskabaretts »Hohe Energien«. Impro-Theater. »Spirituelles Theater« als zugleich ernsthafte Satire und heilsame Selbsterfahrung.
Einzelcoaching und Team-Coaching. Begleitung von Buchprojekten.
Seit Frühjahr 2016 Assistent und Co-Therapeut in Regina Heckerts BeFree-Tantra. Ausbilder bei Anukan (Massage). Mitgestalter im Bildungsprojekt »Sex für Profis«. Orgasmus-Workshop/s zs. mit Dr. Stefanie Rinke.
Seit 2012 Überwintern auf der Kanareninsel La Palma.
Neben der Hrsg. seiner Zeitschriften schrieb er folgende Bücher:
• Tantra, Spiele der Liebe (Rowohlt 1994, fünf Auflagen, 3x dt., 2x it,)
• Auf der Suche nach dem Wesentlichen Königsfurt Verlag 2003
• Ohne dich wäre ich ein anderer, Königsfurt Verlag 2004
• Das Tao des Wassers, Königsfurt Verlag 2004
• Zauberkraft der Sprache, Koha Verlag 2006
• Kleines Lexikon esoterischer Irrtümer, Gütersloher Verlagshaus 2008.
und ist Herausgeber der folgenden:
• Politik + Spiritualität, die Macht und die Weisheit, Adecis 2018
• Spiritualität: die offene Weite, Adecis 2018
• Wege der Liebe, Wege der Freiheit, Adecis 2018
Alle diese Bücher sind bestellbar bei Syntropia.
Die Beschreibung darüber ist für mich ein guter Weg um aus dem Drama der 4er Fixierung des Eneagramms auszusteigen und eine Situation klarer weil überspitzt dargestellt zu sehen.
Lieber Wolf Sugata, über das was Du über Dich und Dein Leben erzählt hast, empfand ich sehr berührend, bereichernd und authendisch! Auch was Du über den Humor sagst, war für mich sehr wohltuend! Sich selbst nicht so ernst nehmen, wohl genau hinzuschauen, aber immer wieder sich mit Abstand in seinen verschiedenen Anteilen betrachten, und auch das Scheitern als eine zutiefst menschliche Erfahrungen annehmen. Das schafft Raum für Kreativität und Wandlung, auch in diesen schwierigen Zeiten. Danke!
Ich werds versuchen mit humor auf meine schattenseiten zu schauen. Echt geil! Tolles interview.
sehr inspirierend den Humor als Lifeguide einzuladen.
vielen vielen Dank
Vielen Dank, lieber Sugata für deine humorvolle Art, schwierige Themen anzulachen. Warum gibt es die Connection nicht mehr?