Michael Habecker

Ken Wilber Kenner und Autor
Zur Person
Michael Habecker war als Wirtschaftsingenieur viele Jahre in der Industrie tätig. Durch eine Lebenskrise wurde ihm bewusst, dass ihn das nicht ausfüllte und er suchte nach einem anderen Weg. Nach Zeiten des Suchens und Nicht-Wissens machte er sich selbstständig als Musiker, Pädagoge, Seminarleiter und Autor. Damit ist er heute sehr erfolgreich und zufrieden.
Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der integralen Theorie und Praxis Ken Wilbers und betreut die Medien des Integralen Forums. Mit dem anderen Standbein ist er Musiker und Gitarrenlehrer. Er erlebt seine Musik als guten Ausgleich für die Denkarbeit auf der anderen Seite.
Vielen Dank für das Interview und die offenen Worte darüber, welche Hindernisse und Tücken beim Meditieren und inne Halten auftauchen können und welche Ausweichsmechanismen unserem Verstand einfallen, um uns vor dem Empfinden von Schmerz zu schützen. Innehalten und Anhalten grade jetzt in der Zeit von Corona sind spannende Stichpunkte und ich bin echt gespannt, ob das äußeere Anhalten auch zu mehr innerem Anhalten und Nachdenken/spüren führen wird. Danke jedenfalls für deine Impulse!
Einfach sehr, sehr berührend und herrlich.
Mit viel Empathie, Freude und Lebendigkeit aber auch Berühmtheit sehr inspirierende und wertvolle Gedanken geteilt…..Tja, richtig viel gutes „Futter“, und liebe Ute ,deine Art das Interview zu führen, erste Sahne!!!!
Vielen , Vielen Dank
Berühren, beglückend, zutiefst menschlich. Ich habe mich seht gut mit dem Michael Habecker in seiner Suche identifizieren können.
Danke!
Lieber Gruß
Martin
hat mich sehr berührt, gefühlsmäßig mitgenommen! Vielen Dank! Ich glaube, dass Dankbarkeit und Innehalten, gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig sind. Liebe Grüße Angelika
Was für eine Tiefe! Mir kam gerade dabei – was uns rettet – nicht einfach MUSTERGÜLTIG mit unserem evolutionären Überlebenspaket umgehen. VIELEN DANK euch beiden!
Die ehrliche und authentische Art von Michael Habecker ist wirklich wohltuend. Ich finde mich in der Beschreibung seines Weges des Suchens und Findens, der Übung und der Hingabe selber wieder und ich hoffe, dass es auch viele andere so empfinden. Vielen herzlichen Dank.
der typ ist so humorvoll und offen, da kann ich mir eine scheibe von abschneiden
Ich bin Dir, lieber Michael Habecker, soooooooooooooooooo dankbar für diese lebendige und inspirierende Beschreibung des Anhaltens und Still Werdens, wie auch ich es mit Christian Meyer erleben darf. Mir hat so gut gefallen, wie Du die Bereicherung und Veränderung beschreibst, die durch das Verstehen der Gefühle, die einfach da sind, entsteht. Herzlichen Dank für diese wunderbare Ergänzung des Interviews mit Christian.
Sehr echt und ehrlich. Der Respekt vor dem menschlichen Dilemma ist so gut beschrieben. Ja es ist zu spüren, dort liegen die Tücken auf dem Weg zum Aufwachen. Lieber Michael, ohne Umschweife wagst Du, diese Themen anzusprechen. Die Wandlung von existentieller Hilflosigkeit in Hingabe, ohne aufzugeben…ja danke, dass Du darüber sprichst. Das hilft auch mir , mich aus dem Netz von scheinbar unüberwindbaren Bedingungen zu befreien, mich auch unangenehmen Phänomenen meiner selbst zu stellen und eine größere Perspektive einzunehmen. Dein Lachen steckt an, ermutigt loszulassen und dem Kontrollbedürfnis und
der Imagepflege ein Schnäppchen zu schlagen.
Liebe Gisela, vielen Dank für dein Feedback. Vielleicht können Ausschnitte des Interviews später auf YouTube zur Verfügung gestellt werden.
Es ist wunderbar in dieser Zeit, in der Selbstdarstellung solch grossen Raum einnimmt, einem Interview zu lauschen, in dem ein Mensch sein Suchen beschreibt. Alle Höhen und Tiefen, Pleiten, Pech und Pannen inbegriffen, ehrlich, emphatisch und mutmachend. Danke! Danke! Herzlich Reinhild
Ich hatte beim Sehen und Hören dieses Gesprächs das Gefühl, dass sowohl das Gespräch zwischen Euch, Michael und Ute, wie auch mein Empfinden und Wahrnehmen dabei in immer feinere, tiefere Schichten ging. Eine bessere, konkretere Anschauung hätte ich mir gar nicht wünschen können. Und was ich wahrnehme, ist auch, dass hier – als Nebeneffekt – die Arbeit von Christian Meyer beschrieben wird, gezeigt wird, gewürdigt wird. Was mir eine ganz andere, viel weichere und verständigere Sichtweise auf das ermöglicht, was Christian Meyer im parallel geschalteten Interview (leider) nur in Ansätzen ausdrückt und benennt.
Ich habe keine Idee, wie es für mich mit den ganzen Impulsen und Erkenntnissen aus diesem Kongress weiterrehen wird.Aber ich bin wirklich erfreut und dankbar ob der Fülle, mit der ich hier beschenkt werde.
Liebe Ute,
dein online- Kongress ist spitzenmäßig und die guten Fragen deiner Moderation sind so bereichernd, dass ich kein einziges Interview verpassen möchte. Vielen vielen Dank an dich und an alle, die dazu beitragen, dass dieser Kongress stattfindet.
Markus Stockhausen rührte mich zu Tränen mit seinen so positiven und bestärkenden Worten, die auf das GUTE, WAHRE und SCHÖNE ausgerichtet sind, In dieser momentan so harten und digitalen Welt, in der so viele Menschen immer mehr abstumpfen, ist es umso wichtiger, dass solche Künstler und spirituellen Lehrer wie Markus Stockhausen, Christian Meier, Michael Habecker und alle andren Speaker deines Kongresses die Gelegenheit haben, viele Menschen auf diese Weise zu erreichen und gehört zu werden. Markus Stockhausen sprach mir aus der Seele, ganz besonders auch im Zusammenhang mit der Waffenproduktion auf der ganzen Welt, die sofort eingestellt werden sollte. Danke danke danke Markus für diese wahren und viel zu selten ausgesprochenen Worte! Es gilt das Gute, Wahre und Schöne zu fördern und nur darin Geld zu investieren, anstatt mit Kriegen Geld zu scheffeln.
Ich fühle mich dadurch bestärkt, dass Markus Stockhausen über seine hochsensiblen Empfindungen und den Klang der Seele des Menschen spricht, auch über den Klang der Improvisationen, ich selbst improvisierte jahrelang auf dem Kontrabass im heute noch bestehenden ‚Ersten Improvisierenden Streichorchester‘ und weiß, wie tief jeder improvisierte Ton mit der Seele verbunden ist. Die Meditation, wie wir uns selbst immer wieder in diese Kraft der Liebe bringen können, von der Markus spricht, ist sehr aufbauend und inniglich aufgezeigt. Diesen Satz, „sich auf das zu konzentrieren, wonach man sich sehnt“, habe ich mir aufgeschrieben und lasse ihn jetzt im Alltag immer wieder aufblitzen, damit sich das, was mir negativ erscheint, was mich blockiert, besser gesagt, ich mich selbst mit negativen Gedanken blockiere, sich durch diesen bewussten Satz wieder auflösen kann. Danke für diese wunderbaren hochkarätigen Interviews… sie sind ein einziges großes Geschenk.
Herzliche Grüße, Sylvia
Vielen Dank, liebe Silvia
Einfach nur liebenswert, sympathisch, authentisch, neue Perspektiven eröffnend. Herzlichen Dank für diese ehrlichen Interviews und ein Riesenlob an Ute für die intelligente, einfühlsame und zurückhaltende Interviewführung. Da könnte sich so manch ein renommierter Moderator mal etwas abschauen und zu Herzen nehmen. Diejenigen, die immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich selber lenken müssen und die interessanten Speaker stören und stören….. DANKE❤️
Gut gesagt, Carmen. Schließe mich dem absolut an ❤️ ! Danke für diesen inspirierenden Kongress, Ute. Auch heute wieder – mit Christian Meyer – zwei klasse Interviews !
Ich freue mich, dass es dir gefällt!
Alles nur Theorie. Ich kann es nicht mehr hören. Aus seiner Haut heraus können wir nicht. Weder durch Gefühle fühlen noch Gedanken-Manipulation. Veränderung und Wachstum geschieht oder nicht. 🙂 Um dahinter zu kommen, warum dem so ist, haben nicht mal die Psychologie eine Antwort darauf. Menschen sind sehr KOMPLEX und können nicht über einen Kamm geschert werden. Was für Sie funktioniert muss nicht für einen anderen das Richtige sein.
Für Arbeitslose wäre es z.B- sicherlich hilfreicher, anstatt „ANZUHALTEN“ einem Job nachzugehen, der ihnen Freude bereitet. So kann auch Heilung geschehen. Fast wie ein Wunder.
Mit 53 habe ich nicht mehr so langer, dass ich mir jetzt Gedanken darüber mache,weshalb ich so oder reagiere. Habe genug andere Sorgen, die noch wichtiger sind, als irgendwelche Gefühle fühlen, z.B. Rechnungen zahlen, Miete zahlen usw.
Naja, ich kann mich aber irren. Fragen sie lieber Christian Meyer oder Ken Wilber. Sie wissen es besser. 🙂
Hallo Jane, da regt sich spontan etwas in mir, das darauf antworten möchte, was Sie da sagen… die Frage nach Ihrem Ärger, der da so dasteht. Sicherlich ist nicht jeder Weg für alle. Wer sagt das hier? Hier ist nur der Bericht eines Menschen über seine eigenen Schritte. Nichts weiter. Hilft Ihnen wahrscheinlich nicht „aus Ihrer Haut“. Aber vielleicht jemand anderem. Und viele empfinden das so. Und verändern sich darüber. Wenn Sie das nicht wollen, seien Sie doch herzlich willkommen darin, zu bleiben, wie Sie sind.
Obwohl da auch so eine Sehnsucht durch den Ärger klingt für mich. Alles Gute für Sie .
Herzliche Grüße
Holger aus Kassel
Hallo Jane,
Fühlen geht nicht theoretisch, ist sehr individuell und Gefühle reichen über die eigene Hautgrenze hinaus … In einer Arbeit anhalten zu können ist erfüllender als „nur“ einen Job machen. Gefühlte Sorgen machen weniger Sorgen als nicht gefühlte Sorgen und befreien von überflüssigen Gedanken. Das erleichtert Problemlösungen. Alles Gute …
Liebe Jane, ich stimme dir zu, dass die Menschen sehr komplex sind. Aus diesem Grund gibt es in diesen Tagen hier 25 unterschiedliche Menschen, die sehr persönlich von ihrem ganz eigenen Weg erzählen. Deinen Worten heute und in Kommentaren gestern, entnehme ich, dass du gefrustet zu sein scheinst darüber, dass du dich in der Arbeitswelt gerade nicht verwirklichen kannst. Ich wünsche dir für eine berufliche Veränderung – oder einen Wiedereinstieg von Herzen viel Erfolg. Und ich glaube, dass Innehalten dafür wohl nützlich ist- wenn man nicht für immer im Innehalten verhaftet bleibt- sondern es nutzt um wieder Mut und Zuversicht zu schöpfen für neue Schritte. Alles Liebe, Ute
ich danke für dieses wunderbare Interview, das mir sehr gut getan hat – ich empfand Michael Habecker als sehr authentisch und wahrhaftig, auch sehr natürlich und glaubhaft, ebenso Ute Jungnick als Interviewerin – keine Selbstdarstellung, sondern einfach nur Mitteilung aus dem Moment heraus und im Kontakt miteinander – alles beruhte auf eigener Erfahrung und Erkenntnis, aber vom „Ego-Ich“ der Selbstdarstellung befreit, sehr schön – was Michael sagte, kann ich sehr gut nachvollziehen aus meiner eigenen Erfahrung heraus, aber es tut auch gut, dies von jemand anderem „bestätigt“ zu bekommen, dies bestärtkt mich in meinem Selbstempfinden und unterstützt mich dabei, meiner inneren Stimme und Intuition auf meinem eigenen Weg zu glauben und zu trauen – ich würde mir wünschen, dass dieses Video irgendwann einmal öffentlich für viele Menschen zugänglich wird, weil es so viele wesentliche und essenzielle Impulse und Ansätze aufzeigt, aus denen jeder Mensch etwas für sich entnehmen kann