Annette Kaiser
Spirituelle Lehrerin
Zur Person
Annette Kaiser ist spirituelle Lehrerin und spirituelle Leiterin der «Villa Unspunnen» (CH) und führt seit 1991 Meditations-Retreats in verschiedenen Ländern durch. Sie folgt dabei dem pfadlosen Pfad der Liebe, der ihr von Irina Tweedie vermittelt wurde. Während 17 Jahren war sie Schülerin der englisch-russischen Sufilehrerin. Seit 1998 führt Annette Kaiser, mit Erlaubnis Irina Tweedies, den Sufipfad der Naqshbandiyya Mujaddidiyya-Linie weiter und begleitet Menschen auf diesem Pfad. Annette Kaiser hat den Pfad kontinuierlich zu einer universellen Spiritualität weiter entwickelt.
Nach dem Studium der Ökonomie und Soziologie an der Universität St. Gallen (CH) arbeitete Annette Kaiser viele Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit. Sie war weltweit in über zehn Ländern verantwortlich für die Frauenfrage. Diese Arbeit hat in ihr die Liebe für Menschen sowie ein tiefes Verständnis für die Weltkultur geprägt.
In den späten 1980-er-Jahren gründete sie ihre eigene TaiJi-Do-Schule und bildet seit über 20 Jahren Schülerinnen und Schüler aus. Im Jahr 2000 entwickelte sie den «Übungsweg Do», den sie kontinuierlich weitergestaltet.
Annette Kaiser ist Autorin mehrerer spiritueller Bücher. Seit den 1990er-Jahren unterstützt der von ihr präsidierte Verein «Open Hands» Projekte in Asien, Afrika und Lateinamerika. Als Visionärin einer Universellen Spiritualität engagiert sie sich kreativ für EINE Welt – EINE Menschheit – EIN Bewusstsein – lokal/global.
Sie ist verheiratet, Mutter zweier Kinder und Grossmutter.
Liebe Annette,
ich finde es wunderbar, wie Du die Spiritualität so einfach und selbstverständlich in den Alltag bringst.
Danke!
Walter
Liebe Annette,
gerade im jetzigen Schub des Bewußt Sein Wandel, weltweit, sind Deine Worte sehr stärkend und Herz erweiternd, das ich ebenso physisch fühlen kann.
DANKE, DANKE, DANKE
Du bist für mich eine sehr wichtige Quelle, eine mir Weg Weisende., eine die mir jedesmal meinen Verstand sprengt.
In Achtung und in Herzensliebe
Andrea, Amina aus Krailling München / Starnberg
Wunder-schön
Zum Anschluss an mein letzten Kommentar. Der letzte Satz heißt: Wie gut , dass das Leben uns Frauen wie Dich über den Weg schickt. Deine Resonanz,Deine Spiegelung zeigt, Alles ist auch in mir und lebt. Danke Dir, Danke Ute.
Liebe Annette,
ein morgendliches Präsenz-Geschenk war das Interview – „trotz“ des Computers dazwischen. Danke – wie schön!
Mich berühren die Sätze zu den evolutionär verschiedenartigen Lebensaufgaben der Generationen – das gab mir gerade einen liebevollen Schubs, die oft als schwierig empfundenen Altlasten der vorangegangenen Generationen, die ich in mir spüre, immer wieder auch mit einem dankbaren und mitfühlenden Blick zu betrachten.
Mit Dank und Herzensgrüßen
Kordula
Liebe Annette,
Erwachen scheint so einfach.Es ist ja auch ein scheinbar natürliches Bestreben. Allein die Intention dafür zu halten ist stetige bewusste Arbeit. Bis der Weg absichtslose begangen werden kann ebenfalls. Gibt es überhaupt einen Weg im Jetzt. Danke für Deine anregenden liebevollen Ausführungen und die Unterstützung mit den Worten Wir können ja schon im Fahrwasser unserer Vorgänger wandeln.Es sei schon leichter geworden. Für mein Erwachen und mein „Wassertrinken“ bin ich die Pionierin.Mittlerweile spüre ich gut wo die guten Wasserquellen sind. Dann geht es auch darum die Klarheit in die Welt zu geben.Es gibt leider so wenige Frauen, die das tun….aber immer mehr.Das Leben ist mein Lehrer, wie gut, dass es uns Frauen wie Dich über den Weg schickt. danke Dir und auch Dir Ute.
Liebe Ute.
Ich sage erst einmal Danke für das Seminar und Danke dafür, dass ich dem Gespräch mit Anette zuhören durfte.
Das Gespräch mit Anette öffnet mir das Herz.
Die Liebe, die einerseits beim Öffnen des Herzens gewahr wird und wahrhaftig ist, ist andererseits die Himmelsleiter der Seele zum Ganzen.
Montessori nennt das kosmische Erziehung.
Die Worte von Anette sind ein Meer von Mantras und ich spüre darin eine grosse Kraft und Liebe.
Die kosmischen „Gesetze“ der Liebe sollten unsere Richtschnur oder Leitfaden in der Welt sein und nicht nur das Handeln, Denken und Fühlen einiger Menschen bestimmen.
Anette sagte, dass das grosse Ganze schon spürbar ist, wen ich bewusst die Füsse auf den Boden setze und in mich hineinspüre.
Ja!
Indem wir lieben/uns lieben leben wir auch
und zum Leben gehört das Gegenüber (Satre)
Übersetzt macht uns das auch zu sozialen Wesen oder wir als Menschen leben in einem
in einem politischen, wirtschaftlichen Raum.
D.h. wir können uns zwar alleine „spüren“ aber als soziale Wesen sind wir bezogen.
Also stellen wir uns auch in den Hambacher Wald, spüren unsere Verantwortung, wir kämpfen für uns und für die Welt und werden weg getragen.
Hierauf gibt es keine befriedigende Anwort oder Lösung!!!
Ich denke auch als Sufi ist das ein ungelöstes Problem.
Es ist auch deshalb ungelöst, weil nicht die Gesetze, d.h. der Rahmen den wir uns geben ( durch Wahlen) Gesetze der Liebe sind oder die Liebe die Paragraphen vorschreibt sondern Interessen von Menschen die Gesetze bestimmen.
Das ist Geschichte und Menschheitsgeschichte!!!
Natürlich kann sich jeder und sollte sich jeder einbringen – ein Baumhaus bauen, Wale retten, eine Kröte von der Strasse holen,
einfach die Welt anlächeln – und doch
passieren gleichzeitig unsagbare Dinge.
Es ist das kleine „aber“ das oft die Welt regiert.
Wir wollen das Grosse – kosmische Liebe -und sehen das Kleine – den kranken Nachbarn – nicht.
Dazu ein Bespiel:
Marie Montessori hatte die Idee der kosmischen Erziehung. Dazu gehört auch die Idee der Farm Schule. Lernen findet nicht nur im Klassenraum statt sondern
in der Praxis zum Beispiel auf einem Bauernhof.
Die Idee ist wunderbar.
In der konkreten nicht genannten Schule selbst gibt es bisher nur die Idee ( in Schweden schon umgesetzt) aber es gibt grüne Projekte. (WPU’S)
Geht man/frau in den Garten der Schule
gibt es nur trockenes Land, es blüht fast nichts und Liebe für die Natur ist draussen nicht anzutreffen.
Die Lehrerseele brennt aber für die Farm Schule.
Warum brennt sie nicht erst einmal für den Schulgarten?
Ich denke unser Dilemma liegt genau dort.
Dem Gespräch mit Anette habe ich mit Liebe zugehört.
Danke und ganz liebe Grüsse Christoph
Liebe Annette, deine Präsenz hat meine Seele tief berührt. Auch deine Worte sind direkt dort angekommen. Herzlichen Dank dafür! Ich spüre, dass sie sich auch über die Einladung zum Baumeln freut.
Im Hintergrund höre ich von Weitem ein dickes „Ja, aber…“ näherkommen – von meinem „Mind“, dachte ich zunächst. Näher betrachtet, scheint es mein Ego zu sein, das sich für sehr wichtig hält und vermeiden will, überwunden zu werden. Hast du vielleicht einen konkreten Tipp, wie ich dem begegnen, es (an-)erkennen und befrieden kann, um mehr in die angesprochene Balance, zu innerem Frieden zu kommen und damit meinen Beitrag zum mehr Frieden im Außen leisten kann? Ich kann mir vorstellen, dass auch andere, wahrscheinlich sogar wir kollektiv als Gesellschaft damit noch ein Thema haben. Wie integriere ich das, was ich in der Seele fühle und bin, in den Alltag in dieser Welt?
Danke! Namaste. – Heike
Wundervoll! Ein so inspirierendes Interview mit der Ausrichtung auf Stille, Gewahrsein, Präsent und Achtsamkeit. Ich sehe mich auch als Weltbürgerin, in der kosmischen Ausrichtung, dass wir alle miteinander verbunden sind. Vielen Dank für deine Präsenz und Hingabe im Gespräch, liebe Annette!
Wunderbare, so nachvollziehbare Worte – einfach ein zu Herzen gehendes Interview!
Vielen Dank dafür
Helene
Liebe Annette,
mir ist mein Herz bei deinen Worten aufgegangen!! Deine Worte sind so voller Zuversicht und Liebe und das Zuhören war für mich ein wahrer Genuss von Glückseeligkeit.
Dank dir und alles Gute weiterhin.
Tiina aus München